Felix Bürkle, geboren 1975 in Freiburg, ist freiberuflicher Choreograph und Performer.
Vom Circus kommend studierte er Tanz an der Folkwang Universität der Künste Essen.
Seine Arbeiten werden international aufgeführt, u.a. bei tanz nrw 21, tanz nrw 15, Theaterfestival Favoriten 2012, auf Einladung des Goethe-Instituts in Indien, Sri Lanka, Nigeria und der Côte d’Ivoire sowie bei Pina Bauschs Internationalem Tanzfestival NRW 2008.
Er gibt regelmäßig Workshops für professionelle Tänzer:innen in Choreographie, Improvisation und Partnering.
2017 hatte sein neues Stück self-made – a one-man show im Theater im Pumpenhaus, Münster Premiere.
2018 kreierte er mit Tänzer:innen der Company Susanne Linke am Theater Trier das Stück High Performance und war künstlerischer Leiter der Konzert-Performance margarethen-fragmente | ein raum in bewegung in der Stiftskirche St. Margarethen Waldkirch.
2019 begleitete Felix Bürkle künstlerisch die Produktion Leftover, eine ortsspezifische Inszenierung von tanzmainz am Staatstheater Mainz, als Outside Eye.
2020 wurde self-made – a one-man show zu den Ruhrfestspielen Recklinghausen eingeladen.
Felix Bürkle erhält die Konzeptionsförderung Tanz des Landes Nordrhein-Westfalen 2020-2022.
SELBSTDARSTELLUNG
Felix Bürkles Produktionen bewegen sich zwischen Objektmanipulation, Jonglage, Tanz und Performance. Für ihn stellen Objekte, insbesondere Alltagsgegenstände, Bezugs- und Verknüpfungspunkte im Arbeitsprozess dar. Sie bieten die Möglichkeit, das Subjekt Mensch und den Raum in einem anderen Kontext zu sehen. Sein Interesse gilt der Verschiebung von Perspektiven, die scheinbar Bekanntem neue Dimensionen verleihen. Ausgangspunkt für seine Arbeit ist die Reflexion über das Wesen der Dinge und über sich selbst – angeregt durch die Infragestellung und Neudefinition des Bekannten.